Herr Flöß als Mitarbeiter des Projektes Schulverweigerung/Die zweite Chance macht eine kurze Ausführung zur vorliegenden Handreichung. Es ist beabsichtigt, diese Handreichung in der Dienstbesprechung der Schulleitungen vorzustellen. Die als Rahmenempfehlung ausgerichtete Handreichung soll die jeweilige Schule motivieren, eigene Standards zu etablieren.

Herr Dr. Lantz berichtet, dass aus dem Ausschuss für Schule und Bildung problematisiert wurde, dass es gegenwärtig keine belastbaren Zahlen über das Ausmaß der Schulverweigerung und der nicht erreichbaren Schüler/-innen gibt.

In einer sich anschließenden kurzen Aussprache wird betont, dass Schulverweigerung als gesellschaftliches Problem einer Reaktion bedarf. Durch die     Strukturierung des Themas mittels der Handreichung werde zukünftig besser die Möglichkeit bestehen, belastbare Zahlen zu ermitteln. Es wird beklagt, dass eine kinder- und jugendpsychiatrische Unterversorgung im Landkreis Stade besteht. Es ist zu hoffen, dass über die Handreichung ein strukturierter Umgang mit dem Thema Schulverweigerung entwickelt wird. Nach Beendigung der Förderperiode für "Die zweite Chance", berichtet Herr Dr. Lantz, soll dafür Sorge getragen werden, dass die Arbeit an der Thematik fortgesetzt werden kann.

Abstimmungsergebnis:

Einstimmig.